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Diese Studie beleuchtet die Handlungsfähigkeit sahrauischer Frauen in den besetzten Gebieten und Flüchtlingslagern in Algerien. Sie untersucht die Rolle dieser Frauen im Kampf um die Selbstbestimmung ihres Volkes, ihre öffentliche Präsenz und ihren sozialen Status. Der Einfluss der Ereignisse des „arabischen Frühlings“ auf ihre Position und die Forderungen nach einem Ende der Besetzung wird ebenfalls thematisiert. Die ehemals spanische Kolonie ist seit 1975 von Marokko besetzt, während ein Teil der Bevölkerung in Flüchtlingslagern in Algerien lebt und ein weiterer Teil migriert ist. Das seit 1991 ausstehende UNO-Referendum zum nationalen Status der Westsahara bleibt ein zentrales Thema. In eindrucksvollen Interviews berichten zehn Frauen und ein Mann von ihrer Politisierung, ihrer Motivation für politisches Handeln und ihren Zukunftsperspektiven in Bezug auf die Selbstbestimmung und Unabhängigkeit der Westsahara. Die sahrauische Gesellschaft ist geprägt von gemeinsamen Erfahrungen der Besetzung und Flucht sowie dem kollektiven Kampf für nationale Selbstbestimmung. Bildung wird als wichtig für Individuen und die Gesellschaft angesehen. Frauen tragen aktiv zu diesen kollektiven Vorstellungen bei, gestalten sie und schaffen gesellschaftliche Freiräume. Im Widerstand ist jede Person wichtig, besonders die engagierten Frauen.
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Eine Hand alleine kann nicht klatschen, Gundi Dick
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