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Die Nomenclatura in usum scholae Gorlicensis

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Die lateinisch-deutsche Nomenclatura in usum Scholae Gorlicensis ist eines der erfolgreichsten Sachgruppenwörterbücher des 16. Jahrhunderts, entstanden mit der Gründung des Görlitzer Gymnasiums 1565. Der Pädagoge Johann Byber konzipierte das Werk für den Erwerb eines lateinisch-deutschen Grund- und Aufbauwortschatzes, das später von seinem Schüler Martin Mylius überarbeitet wurde. Es umfasst rund 4.000 Artikel, die in 49 Sachgruppen gegliedert sind, darunter Themen wie Gott und Himmel, Wasser, Menschen, Krankheiten, Speisen, Tiere, Pflanzen, Farben, Krieg und Geld. Diese Nomenclatura ist nicht nur eine wertvolle Quelle für wortgeschichtliche Untersuchungen, sondern bietet auch interessante Einblicke in die Alltagswelt des 16. Jahrhunderts. Ihr großer Erfolg zeigt sich in einer dreisprachigen lateinisch-deutsch-polnischen Bearbeitung, die im deutsch-polnischen Grenzraum zum Erlernen lebender Fremdsprachen genutzt wurde. Die zweisprachige und dreisprachige Fassung blieb bis ins 17. Jahrhundert als Schulwörterbuch in Gebrauch. Obwohl der Überlieferungsschwerpunkt im schlesisch-polnischen Raum liegt, belegen Drucke aus Augsburg und oberdeutsche Schulordnungen, dass der Einfluss dieser Wörterbuchfamilie weit über diesen Bereich hinausreicht.

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Die Nomenclatura in usum scholae Gorlicensis, Johann Biber

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2013
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