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Fetisch Demokratie

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Drei Jahre nach dem Arabischen Frühling ist die anfängliche Aufbruchstimmung weitgehend verflogen. Einige autoritäre Regime wurden gestürzt, doch an ihre Stelle traten nicht die erhofften demokratischen Strukturen. Das Buch zeigt, dass die enttäuschten Hoffnungen auch auf einer illusionären Sichtweise im Westen beruhen. Um die berechtigten Wünsche nach mehr Partizipation und Menschenwürde in anderen Kulturkreisen zu unterstützen, ist ein Verständnis der politischen Kulturen notwendig. Eine Fixierung auf den Begriff „Demokratie“ kann kontraproduktiv sein. Die jüngsten Ereignisse in der arabischen Welt werden aus drei Perspektiven betrachtet. Zudem wird die westliche Reaktion auf die Farbrevolutionen in der Ukraine nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion analysiert. Es folgt eine Skizze großer Entwürfe zur neuen Weltordnung nach dem Ende des Ost-West-Konflikts und der Bekämpfung des islamistischen Terrors nach den Anschlägen vom 11. September 2001. Schließlich werden die Umbrüche in der arabischen Welt mit den Entwicklungen in Birma/Myanmar verglichen, wo ein langwieriger Übergangsprozess hin zu mehr Demokratie zeitgleich mit dem Arabischen Frühling Fortschritte machte. Die Fetischisierung des Begriffs Demokratie und die Glorifizierung von Aung San Suu Kyi spielen dabei eine zentrale Rolle. Das Buch plädiert für eine kultursensible Betrachtung nicht-westlicher politischer Landschaften und eine darauf basierende konstruktive Außen

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Fetisch Demokratie, Hans-Bernd Zöllner

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2014
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