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Europa und die Moderne im langen 18. Jahrhundert

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Lange Zeit schien festzustehen, dass wesentliche Errungenschaften und Irrwege der modernen Gesellschaft ihren Ausgang im Zeitalter der europäischen Aufklärung genommen haben. In jüngerer Vergangenheit wird demgegenüber die historische wie auch die normative Exzeptionalität dieser vermeintlich ›europäischen‹ Moderne in Frage gestellt. Aus der Perspektive neuer – oder wiederentdeckter – global ausgerichteter Ansätze werden Europa, Aufklärung und Moderne gleichsam ›provinzialisiert‹, wodurch ihre Bedeutung und Relevanz teilweise in anderem Licht erscheint. Im vorliegenden Band beleuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Ländern und unterschiedlichen Disziplinen die Frage nach der ›Europäizität‹ der Moderne und der ›Modernität‹ Europas im Jahrhundert der Aufklärung. Sie untersuchen die Selbstverständnisse und Weltbilder der Protagonisten der Aufklärung, diskutieren zentrale Konzepte, Normen und Institutionen, die mit der europäischen Aufklärung und der Moderne verbunden werden, und gehen den Repräsentationsweisen nach, mittels derer Vorstellungen von ›Europa‹ im Verhältnis zur außereuropäischen Welt konstruiert und verbreitet wurden, die zum Teil bis in die Gegenwart nachwirken.

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Europa und die Moderne im langen 18. Jahrhundert, Olaf Asbach

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2014
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