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Ding und Mensch in der Antike

Gegenwart und Vergegenwärtigung

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Was bedeuteten 'die Dinge' für den antiken Menschen? In der antiken Dichtung wurden sie zu handelnden Protagonisten, während sie in der Kunst figürlich belebt wurden. Der Schlüsselbegriff 'Enargeia' (gr.) steht für Anschaulichkeit und Gegenwärtigkeit. Dieser Band ist die erste umfassende Untersuchung des griechisch-römischen Dingverständnisses und zielt darauf ab, die etablierten Thing Studies für die Klassische Archäologie und Altertumswissenschaft fruchtbar zu machen. Die versammelten Einzelstudien rekonstruieren nicht politische, soziale oder religiöse Bedeutungen, sondern gewinnen die Dinge der Antike als kulturelle Präsenzgesten zurück. Der Band eröffnet vielfältige Perspektiven: Es werden frühgriechische Wahrnehmungsvorstellungen sowie die homerische Idee einer aktiven, auf den Menschen bezogenen Welt diskutiert. Zudem werden Strategien zur Belebung von Kunstwerken durch Schrift und Bild sowie Konzepte der poetischen und künstlerischen Veranschaulichung behandelt. Beiträge aus Philosophie, Kulturanthropologie, Psychologie und Kunstgeschichte beleuchten nachantike, moderne und postmoderne Mensch-Ding-Verhältnisse und setzen die antiken Studien in einen zeitgenössischen Kontext.

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Ding und Mensch in der Antike, Ruth Bielfeldt

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2014
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