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Mit der Novemberrevolution 1918 endete in Deutschland die Monarchie, und auch in Mecklenburg-Schwerin musste Großherzog Friedrich Franz IV. abdanken. Er verlor seine Macht und den Großteil seines Besitzes, doch die Kunstwerke, die unter Herzog Christian II. Ludwig zu einer bedeutenden Sammlung gewachsen waren, blieben ihm erhalten. In den Konflikten zwischen dem jungen Freistaat und dem Großherzog wurden 1919 und 1930 wesentliche Teile des Kunstbesitzes gegen Gutsbetriebe getauscht, die das Auskommen der großherzoglichen Familie sichern sollten. Im Schloss Ludwigslust, das wieder zum Lebensmittelpunkt wurde, blieben viele Möbel, Gemälde und Kunstwerke mit familiären Erinnerungen. 1945 wurde die großherzogliche Familie unter sowjetischer Besatzung enteignet, und Herzog Christian Ludwig wurde in die Sowjetunion verschleppt und bis 1953 gefangen gehalten. Nach dem Untergang der DDR im Herbst 1989 sanktionierten die Bundesregierung und die EU die Enteignungen, doch der Bundestag beschloss 1994 die Restitution der 1945 enteigneten Kunst. Die Stücke aus großherzoglichem Besitz, nun 'Sammlung Christian Ludwig Herzog zu Mecklenburg' genannt, sind eng mit der Familie und dem Land Mecklenburg verbunden. Ihre bewegte Geschichte wird in diesem Buch dokumentiert, ergänzt durch aktuelle Abbildungen und viele bisher unbekannte historische Fotografien aus dem Schloss Ludwigslust.
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Großherzogliche Kunst im Schloss Ludwigslust, Sabine Bock
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