Machtübergänge im internationalen System verlaufen – entgegen der weitverbreiteten Ansicht - nicht zwangsläufig unfriedlich. Eine systematische Behandlung des Konzepts des friedlichen Machtübergangs steht bisher jedoch noch aus, insbesondere im Rahmen der power transition theory (PTT) – der Machtübergangstheorie. Der Autor zeigt, dass die Idee des friedlichen Machtübergangs im Zentrum der Theorie stehen sollte. Zu diesem Zweck rekonzeptionalisiert er die PTT und ihre zentralen Variablen (Macht, Machtwille, Zufriedenheit) und stellt die Theorie vom Kopf auf die Füße. Anhand dieser verfeinerten PTT bewertet er den us-indischen „Atomdeal“ als prinzipiell angemessenes Instrument des Machtübergangsmanagements. 2015 mit dem Dissertationspreis der Stiftung Überlebensrecht ausgezeichnet.
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Das Konzept des friedlichen Machtübergangs, Carsten Rauch
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Année de publication
2014
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Machtübergänge im internationalen System verlaufen – entgegen der weitverbreiteten Ansicht - nicht zwangsläufig unfriedlich. Eine systematische Behandlung des Konzepts des friedlichen Machtübergangs steht bisher jedoch noch aus, insbesondere im Rahmen der power transition theory (PTT) – der Machtübergangstheorie. Der Autor zeigt, dass die Idee des friedlichen Machtübergangs im Zentrum der Theorie stehen sollte. Zu diesem Zweck rekonzeptionalisiert er die PTT und ihre zentralen Variablen (Macht, Machtwille, Zufriedenheit) und stellt die Theorie vom Kopf auf die Füße. Anhand dieser verfeinerten PTT bewertet er den us-indischen „Atomdeal“ als prinzipiell angemessenes Instrument des Machtübergangsmanagements. 2015 mit dem Dissertationspreis der Stiftung Überlebensrecht ausgezeichnet.