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Gewohnte Dinge

Materielle Kultur und institutionelles Wohnen im Pflegeheim

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Dem eigenen Wohnraum wird im Alltag älterer Menschen eine enorme Bedeutung zugesprochen. Der Übergang vom selbstständigen Wohnen im vertrauten Zuhause hin zum Leben in einer Pflegeeinrichtung bedeutet eine radikale Veränderung der Mensch-Umwelt-Beziehung, die meist mit dem Verlust persönlicher Gegenstände und der an diese geknüpften Gewohnheiten und Rituale einhergeht. Die durch die räumliche wie materielle Beschränkung spezifische Wohn- und Dingwelt von Bewohnern eines klassischen Pflegeheims untersucht Charlotte Löffler anhand der Leitfrage, welche Bedeutung den Dingen im institutionellen Kontext und im Prozess von Raumaneignung und ‚Beheimatung‘ zukommt. Im Mittelpunkt der Mikrostudie stehen dabei die handelnden Akteure selbst: Die Autorin beschreibt das Verhältnis der Pflegeheimbewohner zu anwesenden und verloren Dingen und ihre Strategien im Umgang mit der fremden Wohnumwelt aus der Innenperspektive.

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Gewohnte Dinge, Charlotte Löffler

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2014
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