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Helen Hessel, geb. Grund, war nicht nur die Frau, die Jules und Jim liebte, sondern auch eine eigenständige Autorin. Aufgewachsen in Berlin, strebte sie zunächst eine Karriere als Malerin an und war Schülerin von Käthe Kollwitz. 1912 zog sie nach Paris, wo sie Franz Hessel traf und 1914 heiratete. Ab den 1920er Jahren begann sie zu schreiben und veröffentlichte zahlreiche Artikel, die das Pariser Leben, insbesondere die Mode, lebhaft widerspiegeln. Ihre eigene Auffassung vom 'Wesen der Mode' und ihr Gespür für den Zusammenhang von Zeitströmungen und Kleidungsstilen prägten ihre Arbeiten. Sie thematisierte das Verhältnis von Mode und weiblicher Selbstdefinition, insbesondere die Unterschiede zwischen Frankreich und Deutschland. Ihre Tätigkeit als Korrespondentin der 'Frankfurter Zeitung' wurde durch den politischen Bruch von 1933 beeinträchtigt; nach 1937 wurde das Publizieren zunehmend schwieriger. Der vorliegende Band versammelt ihre wichtigsten Artikel und eine Auswahl von Zeichnungen und Fotografien bedeutender Künstler, die ihre Texte begleiteten. Helen Hessel, geboren 1886 in einer Berliner Bankiersfamilie, lebte nach dem Krieg in den USA und kehrte 1950 nach Paris zurück, wo sie 1982 verstarb. Die Herausgeberin Mila Ganeva und Manfred Flügge haben umfangreiche biographische Arbeiten zu Helen und Franz Hessel sowie zur deutschen Emigration in Frankreich veröffentlicht.
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Ich schreibe aus Paris, Helen Hessel
- Langue
- Année de publication
- 2014
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- (rigide),
- État du livre
- Très bon
- Prix
- 7,99 €
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