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Warum Macht produktiv ist

Genealogische Blickschule mit Foucault, Nietzsche und Wittgenstein

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Im alltäglichen Denken und in den Medien ist Macht meist negativ besetzt. Dass Macht auch produktiv wirkt, wird dabei oftmals vergessen. Der historische Wandel von der traditionellen Souveränitätsmacht zu den subtilen Mechanismen moderner Disziplinargesellschaften ist ein Beispiel für die produktive Seite von Macht. Im Zentrum dieses Wandels stehen der Beginn der modernen Leistungsgesellschaft und die wachsende Ungleichheit der Vermögensverteilung. Um die Produktivität von Macht zu verstehen, spürt das vorliegende Buch die stilistischen und ästhetischen Mittel der genealogischen Erzählungen von Foucault und Nietzsche auf. Die Genealogie ist eine Blickschule des Denkens, die von berühmten Denkern wie Rousseau, Schopenhauer, Nietzsche, Freud, Wittgenstein und Foucault in ihren Gesellschaftsdiagnosen auf je unterschiedliche Weisen angewandt wurde. Der hierfür typische Blick auf den Menschen in seiner Gesellschaft und Kultur ist sichtverändernd und erfordert bestimmte Techniken ästhetischer Vorstellungskraft.

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Warum Macht produktiv ist, Jörg Bernardy

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2014
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