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Der Klang des Gulag

Musik und Musiker in den sowjetischen Zwangsarbeitslagern der 1920er- bis 1950er-Jahre

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Die Auseinandersetzung mit dem Leben im Gulag konfrontiert mit "Bergen von menschlichem Leid" (T. Lešcenko). Inna Klause untersucht die Rolle der Musik in einer von Krankheit, Tod, harter Arbeit und Hunger geprägten Welt. Ihre umfassende Analyse betrachtet die Perspektiven aller Gruppen, die am Musikleben beteiligt waren. Ein Schwerpunkt liegt auf den verordneten Musikaktivitäten zur Umerziehung der Gefangenen, während ein weiterer Aspekt das selbstbestimmte Musizieren ist, das subversiv gegen das Lagersystem eingesetzt werden konnte. Die Schicksale inhaftierter Musikerinnen und Musiker verdeutlichen das große künstlerische Potenzial, das im Gulag verloren ging. Die Studie behandelt sowohl die vorgeschriebenen als auch die unabhängigen musikalischen und kulturellen Aktivitäten im Gulag sowie deren psychologische und soziale Auswirkungen. Besonders betont wird die Rolle der vom Department für kulturelle Erziehung der Lagerleitung angeordneten musikalischen Aktivitäten. Darüber hinaus dokumentiert die Untersuchung die vielfältigen unabhängigen Musikpraktiken der Gefangenen, die als Widerstand gegen das System dienten. Ein wesentlicher Teil der Studie besteht darin, die Schicksale vieler inhaftierter Musiker zu katalogisieren und damit das enorme künstlerische Potenzial zu zeigen, das im Gulag verloren ging. Auch viele bislang unbekannte Musikstücke inhaftierter Komponisten werden dokumentiert, die nun in die Geschichtsschreibung

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Der Klang des Gulag, Inna Klause

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2014
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