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Die Forstbeschreibung im Hochstift Paderborn durch den Freiherrn Wilhelm Heinrich von Geismar von 1736

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Die „Forstbeschreibung“ des Freiherrn Wilhelm Heinrich von Geismar ist die erste umfassende Sammlung von Informationen über das Forstwesen im Hochstift Paderborn. Als Oberforstmeister diente er dem Fürstbischof von Paderborn von 1718 bis zu seinem Tod 1738. Die Ziele des Verfassers sind vielschichtig: Er bietet dem Fürstbischof einen Überblick über den Zustand der Forsten und deren Verwaltung, rechtfertigt jedoch auch seine eigene Tätigkeit. Die „Forstbeschreibung“ gewährt Einblicke in den Verwaltungsalltag auf unterer Ebene. Die Lektüre ist zudem aufgrund von Geismars Qualitäten als Erzähler lohnenswert. Seine Formulierungen sind teils derb, doch zeugen sie von einem reichen Sprachschatz und präzisen Beobachtungen, die eindrucksvolle Bilder von erlebten Ereignissen zeichnen. Als Ästhet war er für landschaftliche Schönheit empfänglich und erfasst die Wälder und Gehölze, die vom Paderborner Fürstbischof beansprucht wurden und der Verwaltung durch die Hofkammer unterstanden. Besonders hervorgehoben werden die gemeinsam von Paderborn und Lippe verwalteten Schwalenberger Waldungen sowie die Samtgehölze mit den Herren von der Asseburg. Viele andere Wälder bleiben unberücksichtigt, da die Fürstbischöfe bis ins späte 18. Jahrhundert nur Ansätze zu einer landesweiten Forsthoheit entwickeln konnten. Trotz formaler Mängel ist diese Schriftquelle einzigartig und umfassend für das frühneuzeitliche Forstwesen im Hochstift Paderborn.

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Die Forstbeschreibung im Hochstift Paderborn durch den Freiherrn Wilhelm Heinrich von Geismar von 1736, Wilhelm Heinrich von Geismar

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2014
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