Beeinflussung der Ascheerweichung halmgutartiger Biomasse

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Der Einsatz regenerativer Energiequellen wird angesichts der schwindenden fossilen Reserven und der steigenden Energienachfrage immer wichtiger. In Deutschland stammen bereits rund 21 Prozent des Stroms aus regenerativen Quellen, wobei Windkraft den Hauptanteil liefert. Diese Energieformen, einschließlich Solar- und Wasserkraft, sind jedoch unbeständig, was eine Absicherung durch konventionelle Kraftwerke erfordert, die unabhängig von Umwelteinflüssen operieren können. Die konventionelle Verstromung fossiler Energieträger bleibt der größte Energielieferant, auch in Deutschland. Die thermo-chemische Umwandlung von Biomasse bietet eine umweltschonende Alternative, indem sie die Vorteile der regenerativen Energie mit einer stabilen Bereitstellung kombiniert. Diese Untersuchung zielt darauf ab, eine Datengrundlage für die Verwendung von halmgutartiger Biomasse als Holzsubstitut in bestehenden und neuen Anlagen zu schaffen. Besondere Merkmale der halmgutartigen Biomasse werden thematisiert, und die Verfügbarkeit sowie das energetische Potenzial werden aufgezeigt. Eine experimentelle Untersuchung zur Beeinflussung der Agglomerationsneigung von Aschen durch Additive wird durchgeführt, um halmgutartige Biomassen als Substitut in Mitverbrennungs- oder Monoverbrennungsanlagen zu nutzen.