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Während des Ersten Weltkrieges dienten 14 Millionen Männer im kaiserlichen Heer, von denen zwei Millionen fielen. Dieses Buch beleuchtet das Leben, Leiden und Sterben der Soldaten an der Westfront und bietet eine „Kriegsgeschichte von unten“. Es macht die Erfahrungen unserer Vorväter, ihr Pflichtbewusstsein und ihre Opferbereitschaft verständlicher. Durch die Auswertung von Feldpostbriefen, Kompanietagebüchern und unveröffentlichten Erinnerungen wird der Weg einer süddeutschen Infanteriekompanie und ihrer Soldaten während der schweren Schlachten nachgezeichnet. Der Leser erlebt die anfängliche Euphorie des Bewegungskriegs, gefolgt von der Grausamkeit des Grabenkriegs und den verlustreichen Kämpfen um Verdun, die Somme und die Michaels-Offensive. Die Lebensumstände der „Feldgrauen“ werden detailliert geschildert: von der Versorgungslage über Kameradschaft und Todesangst bis hin zu Fraternisierungen und der Erschöpfung der Truppe. Dr. Albrecht Rothacher rekonstruiert anhand dreier Einzelschicksale ein vielschichtiges Panorama des Kriegsgeschehens, das das Leiden der Frontsoldaten intensiv erlebbar macht und in den militärischen Kontext einbettet. Dieses Werk, das die Selbstzerstörung Europas als Zivilisationsmacht veranschaulicht, erweist den Soldaten des Ersten Weltkrieges die verdiente Achtung und Ehre und wirkt der Denunzierung jener entgegen, die selbst Opfer wurden.
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Die Feldgrauen, Albrecht Rothacher
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- 2014
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