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In einer Gesellschaft, die von Menschen unterschiedlicher kultureller Herkunft geprägt ist, gehören interkulturelle Begegnungen zur alltäglichen Realität. Dem Statistischen Bundesamt zufolge machten die in Deutschland lebenden Migranten Ende 2005 8,2% der Gesamtbevölkerung aus - Spätaussiedler, Folgegenerationen und Eingebürgerte nicht einbezogen. Die Begegnung unterschiedlicher Kulturen stellt eine Bereicherung dar, birgt aber auch Konfliktpotenzial. Entscheidend ist, wie Mehrheitsgesellschaft und Minderheiten den Aspekt kultureller Differenz bewerten. Die Zahl der Klienten mit Migrationshintergrund im Handlungsfeld der Beratung nimmt ebenfalls zu. Beratungsstellen müssen sich der Aufgabe stellen, interkulturelle Dimensionen zu entwickeln. Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen sind herausgefordert, interkulturelle Kompetenz zu erwerben. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit interkultureller und systemischer Beratung. Obwohl sowohl zu systemtheoretischer als auch zu interkultureller Beratung eine Fülle an Fachliteratur vorliegt, sind beide Ansätze in der Vergangenheit nur selten miteinander verknüpft worden. Hier wird daher untersucht, welchen Beitrag systemische Konzepte für die interkulturelle Beratung in der Sozialen Arbeit leisten können. Im Zentrum steht die These, dass interkulturelle Beratung nach systemischen Konzepten verlangt.
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Interkulturelle und systemische Beratung in der Sozialen Arbeit, Ina Borkenstein
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- 2014
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