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'Literarische Morphomatik' beschreibt einen poetischen Zustand, der sich in sprachästhetischen Formen manifestiert. Dazu gehören poetisch übersetzte geometrische Figuren wie Fraktale, sowie Elemente wie Wiederholung, Rhythmus, Serialisierung und 'Bruchflächen', die das in der Literatur durch Form und Gefühlsausdruck aufgehobene Wissen thematisieren. Der erste Teil untersucht exemplarisch einige dieser Beiträge, wobei die theoretischen Ansätze, die aus diesem literarisierten Wissen abgeleitet werden, als 'Bruchflächen' einer literarischen Ästhetik umreißen. Im zweiten Teil wird der Begriff 'Wirkungen' behandelt, der als sinnvoller erscheint als die oft strapazierte 'Rezeption'. Hier wird die mittelbare Energie eines Werkes betrachtet, die auf andere überträgt. Der dritte Teil widmet sich Motiven, die auch den Verstehensprozess selbst betreffen können, sei es auf kultureller Ebene oder in Bezug auf bestimmte Weltansichten. Der vierte Teil diskutiert die ästhetische Bedeutung der Intermedialität anhand von Beispielen der Literarisierung des Musikalischen. Das abschließende Kapitel fragt nach dem literarischen Nachwirken einer spezifischen Brucherfahrung (1945 und danach), die von einigen als 'Kahlschlag' und von anderen als Ausdruck einer Selbsttäuschung kritisiert wird.
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"Bruchflächen funkeln lassen", Rüdiger Görner
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- 2014
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