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Die kollektive Wahrnehmung von Urheberrechten bei der Online-Nutzung von Musikwerken

Unter besonderer Berücksichtigung der rechtspolitischen Zielsetzung der Europäischen Kommission für die grenzüberschreitende Lizenzierung musikalischer Online-Rechte im Binnenmarkt

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Die Medienvielfalt im Internet stellt auch die Verwertungsgesellschaften im Binnenmarkt vor neue Herausforderungen. Mit der Entwicklung digitaler Technologien hat die Anpassung der rechtlichen Rahmenbedingungen bei weitem nicht Schritt halten können. Während interaktive Musiknutzungen an sich schon einen grenzüberschreitenden Charakter aufweisen, basiert die kollektive Wahrnehmung der musikalischen Urheberrechte auf strikten territorialen Beschränkungen. Zwar ist das materielle Urheberrecht in Europa weitgehend harmonisiert und inzwischen auch an digitale Verwertungsvorgänge angepasst worden. Die Strukturen der kollektiven Rechtewahrnehmung sind hingegen noch sehr ausbaufähig. Mit ihrer Online-Empfehlung hat die Europäische Kommission im Jahr 2005 versucht, die Entwicklung effizienter paneuropäischer Lizenzierungsstrukturen anzustoßen – mit erheblichen Auswirkungen auf die europäische Urheberrechtslandschaft. David Weller zeichnet diesen Prozess kritisch nach und widmet sich dabei neben Fragen des materiellen Urheberrechts und des Wahrnehmungsrechts auch dem kartellrechtlichen Aspekt der grenzüberschreitenden Lizenzierung.

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Die kollektive Wahrnehmung von Urheberrechten bei der Online-Nutzung von Musikwerken, David Weller

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2015
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