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Mutterrecht und Urreligion

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Bachofen – längst ein Klassiker. Mit seiner These vom Mutterrecht und noch ursprünglicheren Gesellschaftsformen war Bachofen der Erste, der es wagte, systematisch über eine geschichtliche Bedingtheit der Geschlechterrollen zu spekulieren und darüber, dass auch das Patriarchat eine vorübergehende Erscheinung sein könnte. Er half damit, die Krise der Männlichkeit zu bearbeiten, die sich nach dem verlorenen Krieg in den 20er Jahren besonders zuspitzte. Generationen von Autoren und Autorinnen wurden von ihm beeinflusst, längst nicht nur Kommunisten und Feministinnen. Gelesen haben sie Bachofen vor allem – in der Kröner-Ausgabe. Zum 200. Geburtstag des Basler Altertumsforschers und Juristen erscheint erneut die Auswahl seiner wirkungsmächtigsten Texte, die ab 1925 in mehreren kommentierten Auflagen im Kröner Verlag herauskam. Neben maßgeblichen Auszügen aus dem »Mutterrecht« (1861) enthält sie solche aus dem »Versuch über die Gräbersymbolik der Alten« (1859), aus der »Sage von Tanaquil« (1870) und aus den »Antiquarischen Briefen« sowie Texte aus dem Nachlass, neu und ausführlich eingeleitet von Yahya Elsaghe. Das Verständnis erleichtert ein umfangreiches Register mit Glossar.

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Mutterrecht und Urreligion, Johann Jakob Bachofen

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2015
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