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Literarisch-biographischer Essay mit aktuellen Fotos von Angelika Fischer, ergänzt durch historische Abbildungen. Insgesamt 56 farbig getönte Duoton-Abbildungen. Eingeschweißt. Rom, die „ewige Stadt“ am Tiber, spielte eine zentrale Rolle im Leben der österreichischen Lyrikerin und Schriftstellerin Ingeborg Bachmann (1926–1973). Nach dem Erhalt des Preises der Gruppe 47 für ihren Gedichtband „Die gestundete Zeit“ im Jahr 1953 zog sie nach Italien und lebte dort als freie Autorin. Bald ließ sie sich in Rom nieder und arbeitete als Italienkorrespondentin. Mit ihrem Gedichtband „Anrufung des Großen Bären“ etablierte sie sich als bedeutende Stimme der deutschsprachigen Lyrik. Ihre Texte inspirierten den Komponisten Hans Werner Henze. Nach Aufenthalten in München und Zürich lebte sie ab 1960 mit Max Frisch in Rom, doch die Trennung 1962 erschütterte sie. Nach einem längeren Aufenthalt in Berlin kehrte sie 1965 nach Rom zurück, wo sie zurückgezogen lebte und nur sporadisch Gedichte veröffentlichte. Im Kampf gegen ihre Tabletten- und Alkoholsucht arbeitete sie an ihrem Romanzyklus „Todesarten“, von dem 1971 nur der erste Band Malina erschien. 1973 starb sie im Krankenhaus Sant’Eugenio in Rom an den Folgen eines Brandunfalls in ihrer Wohnung. Irene Fußl ist Mitarbeiterin des Ingeborg Bachmann Archivs in Salzburg, Arturo Larcati ist Professor für deutsche Literatur an der Universität Verona.
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Das Rom der Ingeborg Bachmann, Irene Fußl
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- 2015
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