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Ziel dieser Studie ist die Dokumentation der Sprachkontaktsituation in Guinea und die Charakterisierung der gegenseitigen Einflüsse zwischen den Sprachen des Landes. Im Fokus stehen das Pular sowie die Manding-Varietäten Kakkabe, Jaxanka und Garanke, sowie die Soso-Jalunka-Gruppe in der Bergregion Fuuta Jaloo. Besonders betrachtet werden die Auswirkungen des Sprachkontakts auf Phonologie und Morphologie der Sprachen. Die Analyse verspricht tiefere Einblicke in Sprachkontaktphänomene, da die untersuchten Sprachen unterschiedliche typologische Merkmale aufweisen. Der Austausch linguistischen Materials erfolgt bidirektional zwischen Pular und Mande, wobei die strukturellen Bedingungen der Empfängersprache die Form entlehnter Laute oder Strukturen bestimmen. Neben der Zeit spielen die typologische Distanz und das demographische Verhältnis der Sprecher eine entscheidende Rolle. Pular zeigt aufgrund des Mande-Einflusses Besonderheiten wie die Nasalierung finaler Vokale und den Verlust von Alternationen bei Verb-Initiallauten. Gleichzeitig beeinflusst Pular viele Mande-Varietäten, was zu Fula-Lehnwörtern und dem Auftreten von implosiven Lauten führt. Die Studie gliedert sich in drei Teile: Teil I behandelt die Forschungsgebiete und die Geschichte des Kontakts, Teil II betrachtet den Einfluss von Mande auf Pular, während Teil III den Einfluss von Pular auf Mande analysiert. Zudem sind Teile des gesammelten Materials im Buch enthalten.
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Language contact in Guinea, Abdourahmane Diallo
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- 2014
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