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Die zwölf Tonarten Glareans in Vokalwerken

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Der Schwerpunkt dieses Buches ist die Tonartenanalyse in Vokalwerken von Josquin Desprez bis Heinrich Schütz. Siegfried Gissel untersucht hierzu 60 Werke von 20 Komponisten der damaligen Zeit - mit geistlichen und weltlichen Texten, in lateinischer und deutscher Sprache. Die Analysen basieren auf der zeitgenössischen Modustheorie. In dem Kapitel Grundlagen der historischen Tonartentheorie werden die Kriterien der damaligen Tonartenanalyse ausführlich dargestellt und erläutert. Diese Normen des 16. und 17. Jahrhunderts haben die alleingültige Bedeutung für die Untersuchung der Werke, die auf Glareans Tonarten beruhen: Dorius und Hypodorius, Phrygius und Hypophrygius, Lydius und Hypolydius, Mixolydius und Hypomixolydius, Aeolius und Hypoaeolius und Ionicus und Hypoinonicus sowie die Modi connexi. Der Textband und der dazugehörige Notenband sind interessant für diejenigen, die sich mit dieser Thematik beschäftigen, also Studierende, Musiklehrer, Musikwissenschaftler, Kirchenmusiker, Dirigenten sowie Freunde der alten Vokalmusik.

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Die zwölf Tonarten Glareans in Vokalwerken, Siegfried Gissel

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2015
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