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Der Simulationsbegriff hat sich über technische Bereiche hinaus auf viele wissenschaftliche Disziplinen ausgeweitet und ist auch in die betriebswirtschaftliche Terminologie eingegangen. In dieser Arbeit wird versucht, die unterschiedlichen Vorstellungen der betriebswirtschaftlichen Simulation systematisch zu erfassen, kritisch zu analysieren und in das betriebswirtschaftliche Instrumentarium einzuordnen. Bei dieser grundlegenden Auseinandersetzung mit der Simulation sind die engen Beziehungen zwischen der Entwicklung dieser Methode und der wachsenden Bedeutung des Computers für die betriebswirtschaftliche Informationsverarbeitung von zentraler Bedeutung. Der beobachtete Wandlungsprozess in der Organisation und den Arbeitsmethoden der Unternehmensleitung wird oft auf die technischen Eigenschaften des Computers zurückgeführt, der somit zum äußeren Merkmal dieser Neuorientierung geworden ist. Es ist jedoch zutreffender, den Computer als geeignetes Hilfsmittel zur Umsetzung einer veränderten Konzeption der Planungs- und Lenkungsaufgaben in Unternehmen zu betrachten. Diese Entwicklung basiert auf der Erkenntnis, dass der Kommunikationsprozess, ähnlich wie in anderen sozialen Strukturen, auch in Unternehmen eine lebenswichtige Rolle spielt. Eine Organisation kann ohne Kommunikation, also den Austausch von Informationen zwischen ihren Mitgliedern, nicht existieren.
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Die Simulation betriebswirtschaftlicher Informationssysteme, Wolfgang Müller
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