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Kampfzeiten

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Organisationen der Arbeiterbewegung fassten erst spät im Ruhrgebiet Fuß. Die Schachtanlagen und Hüttenwerke entstanden nördlich der Ruhr auf der grünen Wiese. Sie beschäftigten Arbeiter aus den umliegenden landwirtschaftlichen Gebieten, die sich dem Regime der ›Zechen- und Schlotbarone‹ unterordneten. Erst in der Folge des großen Bergarbeiterstreiks, der sich 1889 wie ein Flächenbrand im Ruhrgebiet ausbreitete, wurde eine Gewerkschaft gegründet, die dauerhaft Bestand hatte. Nach der Reichsgründung 1871 nahm die Schwerindustrie des Ruhrgebiets einen rasanten Aufschwung. Exemplarisch stehen hier Frauen und Männer, die in der Arbeiterbewegung aktiv waren, sich solidarisch für ein besseres Leben für alle einsetzten und das Ruhrgebiet mit prägten.

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Kampfzeiten, Dörte Hein

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2015
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