Jugend ’97

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Die gesellschaftliche Krise hat die Jugend erreicht, wie die 12. Shell Jugendstudie zeigt. Die Studie umfasst qualitative Analysen, biografische Porträts von Jugendlichen und zentrale Ergebnisse zur Lebenslage junger Menschen. Themen wie das Desinteresse an Politik, die Wahrnehmung von Problemen und die Herausforderungen beim Erwachsenwerden werden behandelt. Jugendliche äußern gemischte Gefühle hinsichtlich ihrer Zukunftsperspektiven und zeigen ein sinkendes Interesse an politischem Engagement. Die Studie beleuchtet, wie Jugendliche ihre Lebenssituationen und Wertorientierungen wahrnehmen, sowie deren Erwartungen an die Demokratie. Biografische Porträts von Jugendlichen wie Jana, Christian und Martin verdeutlichen individuelle Perspektiven und Erfahrungen. Diese Porträts zeigen ein breites Spektrum an Lebensrealitäten und Engagements. Die Lebenslage junger Menschen wird durch Freizeitverhalten, soziale Kontakte und Mediennutzung geprägt. Es wird diskutiert, ob es noch Vorbilder gibt und wie sich Jugendkulturen entwickeln. Die Studie stellt fest, dass viele Jugendliche sich eher als Zuschauer denn als Akteure in sozialen Protestbewegungen sehen. Abschließend werden verschiedene Gruppen von Jugendlichen identifiziert, die unterschiedliche Einstellungen und Lebensweisen repräsentieren, sowie Fragebogen und Vorlagen zur weiteren Analyse.