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Zur Frage des synthetischen Mullits

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Nach den heutigen Erkenntnissen ist der Mullit die einzige Verbindung im System SiO2-Al2O3, die bis ca. 1810°C beständig ist. Da etwa 80 % aller feuerfesten Steine eine alumosilikatische Basis haben, ist Mullit in der Feuerfest-Technologie von großer Bedeutung. Erste Untersuchungen zur Struktur des Mullits wurden von TAYLOR durchgeführt. Mullit kristallisiert rhombisch-bipyramidal und gehört zur Raumgruppe D2h, ähnlich wie Sillimanit, mit dem er oft fälschlicherweise identifiziert wurde. H. SCHOLZE bestätigte TAYLORs Ergebnisse und zeigte eindeutige Identifizierungsmöglichkeiten auf. J. GROFCSIK fasste die Erkenntnisse über Mullit, seine Struktur und Bildung bis 1959 zusammen. Die Kenntnisse über die Struktur des Mullits und seine Verwandtschaft mit Sillimanit haben sich in letzter Zeit erheblich erweitert. Bereits früher vermuteten W. EITEL, H. MARK, K. ROSBAUD, E. KORDES und K. SCHLOSSMACHER, dass im System SiO2-Al2O3 Mischkristalle vorliegen müssten, da die Gitterparameter von Sillimanit und verschiedenen Mulliten auf eine Kontinuität hindeuteten. Auch E. C. SHEARS und W. A. ARCHIBALD vertraten die Ansicht, dass im Bereich der Mullitzusammensetzung ein Mischkristallgebiet vorhanden sein sollte.

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Zur Frage des synthetischen Mullits, Kamillo Konopicky

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1964
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