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Performances der Selbstermächtigung

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Durch neue Ausdrucks- und Verfahrensweisen in der Performancekunst, im Theater und in der Kulturellen Bildung wird die Institution Theater grundlegend infrage gestellt. Dies führt zu einer Neubestimmung der Zuschauerrolle, die sich von passiven Beobachtern zu Teilnehmenden wandelt – oft auch gegen ihren Willen. Die Teilnehmenden werden durch Wahrnehmung, Bewegung und aktives Eingreifen zum eigenen Handeln herausgefordert. Diese Grenzüberschreitung erfordert die Entwicklung von Befreiungsphantasien, also Strategien zur Selbstermächtigung, in einem frei gestalteten Raum. In medientechnisch erweiterten Formaten werden Zuschauer nicht mehr nur als passives Publikum betrachtet. Künstler:innen und Wissenschaftler:innen aus Theater-, Bildungs- und Kulturwissenschaften analysieren in diesem Kontext das Hörschaustück „Ödipus der Tyrann. Eine Befreiungsphantasie“ der Performancegruppe LIGNA. Sie hinterfragen die Kategorie der „Selbstermächtigung“ in Performances: Ist das Herbeiführen von Ausgesetztheit ein legitimes Verfahren im postdramatischen Theater? Dürfen Zuschauer in Teilnehmende verwandelt werden? Wie stehen textorientierte und textlose Aufführungen im Spannungsverhältnis zueinander? Welche Auswirkungen haben „Performances der Selbstermächtigung“ auf Erziehung und Kulturelle Bildung?

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Performances der Selbstermächtigung, Andreas Liebert

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2015
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