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Rufen, Hören und Sprechen beim frühen Heidegger

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Gegenwärtig schließt die Form des sogenannten ‚performativen Denkens‘ die zentrale Frage nach dem Weltverhältnis des Menschen ein. In diesem Zusammenhang können die jüngeren Forschungen zur menschlichen ‚Stimme‘ als prototypisch gelten, da sie die Kriterien für ein angemessenes Verständnis der performativen Denkform erfüllen und als organische Einheitsform dieser Kriterien konzipiert werden können. Dies gelingt jedoch nur, wenn die Sinnlichkeit der (v)erklingenden Stimme einbezogen wird, um in ihre eigentliche Dynamik vorzustoßen, die oft in üblichen Darlegungen zur Stimmlichkeit verfehlt wird. Ohne Einblick in die spezifische Dynamik der Stimmlichkeit ist es unmöglich, die Verbindung zwischen der performativen Welterschließung und der Stimmlichkeit herauszustellen. Der Autor ist überzeugt, dass eine hinreichende Explikation der sogenannten ‚Eigentlichkeit‘ der Stimmlichkeit notwendig ist. Besonders interessiert ihn der integrative Ansatz einer „Grundbewegtheit des faktischen Lebens“, den der junge Heidegger im Natorp-Bericht behandelt. Dieser Ansatz, der auf die eigene Performativität des menschlichen Weltverhältnisses hinweist, wird einige Jahre später in Sein und Zeit als stimmsprachliche Welterschließung des „eigentlich hörenden Anrufverstehens“ präzisiert.

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Rufen, Hören und Sprechen beim frühen Heidegger, Il-Tae Park

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2015
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