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Köln und seine Agrippina

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2000 Jahre alt wird sie, die in Köln geborene Agrippina. Ein Grund zum Feiern? Schließlich soll die römische Kaiserin machtbesessen und skrupellos, männermordend und moralisch verdorben gewesen sein. Ganz Europa sieht dies so. Nur Köln tickt anders. Denn hier gilt das „Monstrum“ als Urmutter und Gründerin der Stadt. Hier schwebt sie 1531 wie eine Heilige im Kölner Himmel. Hier will Wallraf „die Ehre der Mutter retten“. Agrippina wohin man schaut – auf Versicherungspolicen, in der Kunst, in Reiseführern, in Liedern und im Karneval: „Agrippina, Agrippinensis, wenn do ding Pänz sühs, bes’de vun de Söck“. Die „Pänz“ wissen offenbar, was sie an ihr haben. Jeder kennt sie. In Köln. Der wohl einzigen Stadt des Kontinents, deren Begründerin gleichzeitig als Mutter, Monstrum und Jungfrau gilt. Das muss uns erst mal jemand nachmachen. Wie es dazu kam, beschreibt Mario Kramp auf breiter Quellenbasis. Kritisch, unterhaltsam und reich illustriert, begleitet von einem Ausblick von Irene Franken. Schließlich feiert frau nicht alle Jahre ihren 2000. Geburtstag.

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Köln und seine Agrippina, Mario Kramp

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2015
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