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Regionales Sprechen und Identität

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Regionales Sprechen und Identität von Frauen in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern ist das Thema der interdisziplinären Studie an der Schnittstelle zwischen Linguistik und Kulturwissenschaften. Die heutige Alltagssprache wird mittels einer quantitativen Variablenanalyse untersucht. Dies geschieht anhand von verschiedenen regionaltypischen Variablen: der Spirantisierung des g im Morphemauslaut und Anlaut, der Realisierung des auslautenden -e in dem Lexem Kaffee und dem unverschobenen t in dat, wat, et und im Auslaut von -et. Die Arbeit stellt dar, in welchen situativen Kontexten diese Varianten besonders häufig vorkommen. Darüber hinaus weist sie in dem untersuchten Gebiet unterschiedliche sprachliche Räume nach. Die Autorin verknüpft schließlich die objektiven mit subjektiven Sprachdaten. Zum einen macht sie in einer qualitativen Inhaltsanalyse die Spracheinstellungen von 27 Gewährsfrauen sichtbar. Zum anderen entwickelt sie Identitätskonstruktionen, die narrativ in den Interviews gebildet werden. Anhand individueller Sprecherbiographien und einer Typologie aller interviewten Frauen wird der Zusammenhang zwischen regionalem Sprechen und Identität deutlich.

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Regionales Sprechen und Identität, Claudia Scharioth

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2015
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