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Die Hip Hop-Kultur hat sich als kommerziell erfolgreich und populär erwiesen, was ihr Interesse in der Filmindustrie und den Sozialwissenschaften geweckt hat. Während amerikanische Filme intensiv untersucht wurden, bleibt die Forschung zu deutschen Produktionen weitgehend unerforscht. Diese Dissertation schließt diese Lücke, indem sie den ‚ersten deutschen Hip Hop-Film‘ – Till Hastreiters Status YO! von 2004 – analysiert. Sie entwickelt ein wissenschaftliches Modell, das es ermöglicht, den Film hinsichtlich filmästhetischer und erzählerischer Aspekte zu untersuchen und ihn in Beziehung zu den (sub-)kulturellen Werten und Ordnungssystemen des Hip Hop zu setzen. Zudem wird eine zweite Forschungslücke behandelt: die Definition und Analyse von Hip Hop-Kultur und den dazugehörigen Filmproduktionen. Die Arbeit reiht sich in eine wissenschaftstheoretische Tradition ein und bezieht sich auf die aktuelle Diskussion in den Medienwissenschaften über die Wissensproduktion durch Medien. Hastreiters Film wird nicht nur als Beispiel für kulturellen Wandel und Publikumspräferenzen betrachtet, sondern auch als ein ‚epistemisches Ding‘, das sich je nach Forschungsansatz unterschiedlich gestalten lässt und somit eine spezifische Produktion von Hip Hop-Kultur ermöglicht.
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Film als epistemisches Ding, Markus Spöhrer
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- 2016
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