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Jenseits der Unbezüglichkeit

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Das Buch entwickelt eine weltliche Metaphysik: Es sagt sich von einem Denken los, das auf eine Transzendenz setzt, die ihren Kulminationspunkt in der Überschneidung von Unbezüglichkeit und Weltbeherrschung findet. Stattdessen geht es der Autorin darum, eine Transzendenz inmitten der binnenweltlichen Bezüge des endlichen – geborenen und sterblichen – Menschen aufzuweisen, und zwar als eine genuine Möglichkeit zwischenmenschlicher Beziehungen. In diesem Zusammenhang wird die Frage des Miteinanderseins von Erwachsenen und Kindern als eine metaphysische Grundfrage behandelt, die es erforderlich macht, die Idee einer intergenerativen Dezentrierung des Subjekts zu begründen und zu verwirklichen. In kritischer Auseinandersetzung mit Husserl, Heidegger, Arendt und Levinas verlässt die Autorin den Rahmen des subjekt- bzw. erwachsenenzentrierten Denkens. Mit Bezug auf Michail Bachtin und Eugen Fink entwickelt sie eine Philosophie der Intergenerativität, die sich auf einen asubjektivistischen Ansatz gründet und dadurch einen Zugang zur lebensweltlichen Heuristik und Poetik des Verhältnisses von Erwachsener/m und Kind eröffnet.

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Jenseits der Unbezüglichkeit, Tatʹjana Valerʹevna Ščitcova

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2016
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