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Das Buch behandelt die Geschichte der polnischen Präsenz im barocken „Elbflorenz“ des 18. Jahrhunderts und analysiert die Verbindungen zwischen Polen und Sachsen während der Personalunion (1697–1763). Die sächsischen Kurfürsten residierten meist in Dresden, was die Stadt zu einem Anziehungspunkt für polnisch-litauische Adelige, Soldaten, Künstler und Kaufleute machte. Diese Präsenz der Magnaten trug zum Glanz des kurfürstlich-königlichen Hofes bei. Die Zeit Augusts des Starken prägt bis heute die Geschichtsnarrative in Sachsen und Polen. Jacek Staszewski, ein Experte der Epoche in der polnischen Geschichtswissenschaft, revidierte die traditionelle Sicht auf das „sächsische Zeitalter“ und beeinflusste die Interpretation der wettinischen Politik im polnischen Kontext. Das Werk schöpft intensiv aus deutschen Archiven und untersucht die polnisch-sächsischen Verflechtungen auf verschiedenen Ebenen, von Hof und Freimaurerei bis hin zur politischen Emigration nach dem Ende der Union. Staszewskis 1987 erschienenes Werk antizipierte spätere Trends in der Geschichtswissenschaft, darunter das Verständnis von Kulturtransfer und die Fokussierung auf historische Verflechtungen zwischen Ländern und Regionen.
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Die Polen im Dresden des 18. Jahrhunderts, Jacek Staszewski
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- 2019
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