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Karl Rankl

Leben, Werk und Exil eines österreichischen Komponisten und Dirigenten

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Band 20 der Schriftenreihe „Musik im ‚Dritten Reich‘ und im Exil“ bietet die erste umfassende Monographie über Karl Rankl (1898-1968), einen Schüler von Arnold Schönberg und Anton Webern. Er war aktiv in der Arbeitermusikbewegung als Chorleiter, Komponist und Schriftsteller. Mit dem Beginn der NS-Herrschaft begann für Rankl ein rastloses Leben im Exil. 1938 leitete er in Prag die Uraufführung von Ernst Kreneks „Karl V.“, was den Höhepunkt seiner Dirigentenlaufbahn in Kontinentaleuropa darstellte. Nach dem Münchner Abkommen floh er in die Schweiz, musste jedoch in die besetzte Tschechoslowakei zurückkehren und konnte erst kurz vor dem Zweiten Weltkrieg nach England ausreisen. Während seiner Internierung auf der Isle of Man hatte er wenig Gelegenheit zu dirigieren, schrieb jedoch bedeutende Werke. 1946 wurde er musikalischer Direktor des „Royal Opera House Covent Garden“ in London, wo er internationale Aufmerksamkeit erregte, musste diese Position jedoch nach fünf Jahren aufgeben. Danach konzentrierte er sich auf das Komponieren und die Aufführung seiner Werke, was ihm während seiner Zeit beim Scottish National Orchestra und in Australien zunehmend gelang. Rankl starb 1968 in Salzburg. Sein kompositorisches Werk, das Orchester-, Kammermusik, Lieder und Arbeiterchöre umfasst, blieb weitgehend unbeachtet, mit Ausnahmen wie dem Oratorium „Der Mensch“ von 1964 und der mit dem Arts Council Prize ausgezeichneten Oper „Deirdre of the S

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Karl Rankl, Nicole Ristow

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2017
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