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Schuldenkrise und Landraub in Griechenland

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Die Kreditkrise in Griechenland fällt mit einer weltweiten Finanzialisierung und dem Trend zu Investitionen in Vermögenswerte zusammen. Verschiedene Rentenarten versprechen höhere Profite als die Warenproduktion, wodurch Investoren nach profitabel nutzbarem Land suchen. Seit 2010 konzentriert sich das Interesse in Griechenland vor allem auf öffentliches Land, das durch großflächige Privatisierungen für Extraktivismus und Großprojekte in Energie, Immobilien und Tourismus erschlossen wird. Die TAIPED wurde eingerichtet, um alle öffentlichen Vermögenswerte zu verwalten, die verkauft werden sollen, um Schulden zu tilgen. Historisch gesehen sind die größten Landeigentümer in Griechenland der Staat, Kirchen, Klöster und Banken, die als erste Zielscheibe von Landraub gelten. Um diesen Prozess zu erleichtern, wurden protektionistische Elemente aus dem Planungsrecht entfernt. Zudem kommt es zu einem schleichenden Landraub von kleinen Privateigentümern, insbesondere durch Steuererhöhungen, die Wohnraum und landwirtschaftliche Flächen betreffen. Eine erneute Auseinandersetzung mit der politischen Bedeutung der Rente und ihren klassenspezifischen Auswirkungen ist dringend erforderlich. Das Buch dokumentiert und analysiert diese Entwicklungen und stellt die Frage: „Was tun wir als Linke in Bezug auf die Landfrage?“

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Schuldenkrise und Landraub in Griechenland, Kōstēs M. Chatzēmichalēs

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2016
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