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Wie konnte ein diktatorischer Fanatiker wie Adolf Hitler ein ganzes Volk bis zur eigenen Vernichtung führen? Der Psychiatrieprofessor Andreas Ploeger untersucht die „Dominanz des Machterlebens“ als eine entscheidende Voraussetzung für die Nazi-Diktatur. Er analysiert, wie das Zusammenspiel von Befehl und Gehorsam, geprägt durch autoritäre Erziehung und Sozialisation, nicht nur das Dritte Reich, sondern auch die Nachkriegszeit beeinflusste. Ploegers Doppelperspektive als Zeitzeuge und erfahrener Psychiater ermöglicht eine einzigartige Einsicht in die Repression und Indoktrination der Zeit. Originaldokumente, wie Zeitungsartikel und Marschlieder, verdeutlichen das Klima der Gewalt. Der Autor zieht Parallelen zu den gegenwärtig erstarkenden nationalistischen Strömungen und bietet wertvolle Erkenntnisse für Psychiater, Psychologen, Historiker und Soziologen. Gleichzeitig ist das Buch allgemein verständlich und relevant für jeden Einzelnen, insbesondere in einer Zeit, in der autoritäre Tendenzen weltweit zunehmen. Es dient als Warnung, damit sich die Geschichte nicht wiederholt.
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Gewalt und Gehorsam, Andreas Ploeger
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- 2017
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