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Essen zwischen Kontrolle und Begehren

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Unsere Gegenwart zeichnet sich durch ein bemerkenswertes Interesse an Essen und Ernährung aus. Dies spiegelt sich nicht nur in zahlreicher Ratgeberliteratur und (populär-)wissenschaftlichen Thematisierungen wider, sondern auch Literatur und Bildende Kunst hegen ein besonderes Gefallen an den vielfältigen, anziehenden bis anstößigen Phänomenen des Alimentären. Die Autorin fragt nach ästhetischen Konzeptualisierungen des Essens als Akt und als Ding in Werken zeitgenössischer Literatur und Kunst. Herangezogen werden Romane literarischer Größen wie Martin Walser bis hin zur Populärbelletristik; die Kunstanalysen konzentrieren sich auf die Performance Art. Die Methode verknüpft Textinterpretation und Diskursanalyse: Die jeweiligen Thematisierungen des Alimentären in den ästhetischen Artefakten werden mit solchen aus kurrenten Wissensdiskursen konstelliert. Korrespondenzen zwischen ihnen zeigen sich ebenso wie Reibungszonen, in denen die Künste über die Gebiete des Wissens hinausgehen. Unangenehme Dimensionen des Alimentären bleiben dabei nicht ausgespart. So schälen sich Konturen des Alimentären heraus, die sich zwischen Kontrolle und Begehren verorten lassen, aber auch die spezifische Kraft des Ästhetischen wird durch diese Vorgehensweise besonders deutlich.

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Essen zwischen Kontrolle und Begehren, Anika Skotak

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2016
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