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Stadt und Gewalt

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Das Gedenkjahr 2014 regte zu Reflexionen über den Ersten Weltkrieg an. Der vorliegende Band untersucht die Instrumentalisierung von Gewalt im städtischen Kontext als Mittel zur Herrschaftsrepräsentation, Konfliktlösung und Meinungsbildung. Der Fokus liegt auf der Habsburgermonarchie und angrenzenden Regionen, wobei Wien als Beispiel für spezifische Gewaltformen im urbanen Raum dient. Die Beiträge behandeln verschiedene Aspekte: Gerhard Ammerer thematisiert öffentliche Hinrichtungen, während Peter Becker die Kontrolle von Macht und Gewalt im Ersten Weltkrieg analysiert. Hans-Georg Hofer beleuchtet ärztliches Handeln im industrialisierten Krieg, und Helmut Konrad fragt, ob das Kriegsende auch das Ende der Gewalt bedeutete. Wolfgang Maderthaner diskutiert den Einfluss des Krieges auf urbane Intellektuelle in Wien. Katharina Miko untersucht subjektive Wahrnehmungen von Sicherheit im öffentlichen Raum, während Verena Moritz die Kontrolle von Kriegsgefangenen im urbanen Kontext thematisiert. Alfred Pfoser widerlegt den Mythos der allgemeinen Kriegsbegeisterung in Wien 1914. Martin Scheutz reflektiert über Stadt und Gewalt in der historischen Forschung, und Andreas Weigl behandelt Hungerproteste in Wien während des Krieges. Susana Zapke schließt mit der Betrachtung der sanften Gewalt von Prozessionen und Kunstparaden im städtischen Raum.

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Stadt und Gewalt, Elisabeth Gruber

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2016
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