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Das Individualisierungsprinzip

Bedeutung in der Sozialhilfe aus verfassungs- und verwaltungsrechtlicher Perspektive

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In der Schweiz wird Sozialhilfe im Grundsatz nach den individuellen Bedürfnissen und Verhältnissen gewährt. Vom damit begründeten, gemäss den kantonalen Sozialhilfegesetzen geltenden Individualisierungsprinzip handelt dieses Buch. Die Forschungsarbeit enthält eine Untersuchung der Herkunft, Positivierung und Konkretisierung des Grundsatzes, seiner Bezüge zu Grundrechten sowie der Spannungsfelder Individualisierung versus Generalisierung, Kollektivierung und Normalisierung. Das Individualisierungsprinzip wird dogmatisch weiterentwickelt und in der Prinzipienlandschaft des Sozialhilfe- und des Verfassungsrechts verortet. Die Verfeinerung des Grundsatzes in sechs Teilgehalte und die Neustrukturierung des Abwägungsvorgangs bei der Gewährung situationsbedingter Leistungen und beim Unterlaufen der Pauschale zur Deckung des Grundbedarfs gemäss SKOS-Richtlinien machen den Grundsatz weiter fassbar. Das Erfordernis professioneller Sozialer Arbeit, um Massarbeit zu leisten, wird verdeutlicht. Mit der Bearbeitung des besonderen Verhältnisses von Individualisierung und Pauschalierung des Lebensbedarfs in der Sozialhilfe berührt die Autorin aktuelle politische Themen wie die passende Ausgestaltung der Unterstützungsregelungen zur Bemessung der Sozialhilfe und die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens.

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Das Individualisierungsprinzip, Iris Schaller Schenk

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2016
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