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Face blind!

Erfahrungen aus einem Leben mit angeborener Prosopagnosie

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Manchen Personen fällt es ungewöhnlich schwer, Menschen anhand ihrer Gesichter zu identifizieren. In ungewohntem Kontext oder in Menschenmengen kann es sein, dass „Gesichtsblinde“ Freunde, Kollegen und sogar Familienmitglieder nicht sofort am Gesicht erkennen. Sie orientieren sich eher an Stimme, Frisur, Körperbau oder Bewegungsmustern. Wie lebt es sich mit dieser Veranlagung? Und was sagt die Wissenschaft dazu? Als selbst Betroffener versteht es der Autor, die Thematik kurzweilig und mit Witz nahe zu bringen. Der wissenschaftliche Beitrag zum aktuellen Stand der Forschung stammt von der der Neuropsychologin Dr. Denise Soria Bauser (Ruhr Uni Bochum). Da die Betroffenen meist sehr intelligent sind, entwickeln sie von früher Kindheit an gute Kompensationsstrategien. Trotzdem sind gelegentliche Missverständnisse und Irritationen unvermeidlich. Oft werden sie fälschlich für zerstreut oder desinteressiert gehalten. Es handelt sich nicht um eine Wahrnehmungsstörung, sondern um ein angeborenes und oftmals vererbtes Verarbeitungsdefizit. Der Fachbegriff „PROSOPAGNOSIE“ leitet sich ab von griech. „prosop“=Gesicht, und „agnosie“= nicht kennen. Trotz ihrer relativen Häufigkeit (ca. 1% der Bevölkerung) und obwohl seit einigen Jahren vermehrt dazu geforscht wird, ist Prosopagnosie selbst unter Psychologen und Pädagogen kaum bekannt.

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Face blind!, Tom Klein

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2016
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