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Populäres Musikmachen heute bezieht sich vor allem auf elektrischen oder digitalen Datenstrom, wobei kulturelle und rassistische Repräsentationen nach wie vor ein Problem darstellen. Johannes Ismaiel-Wendt zeigt, wie stereotype Voreinstellungen in Drum Machines, Digital Audio Workstations, Livelooping-Techniken und Urheberrechten sowie in Erzählungen zur Geschichte der Electronic Dance Music verankert sind und analog zu kolonialen und nationalen Denkstrukturen vererbt werden. An den Schnittstellen von Popular Music, Media, Science and Technology und Postcolonial Studies beschreibt der Autor beklemmende Momente, die mit den verwaltungsähnlichen Strukturen, Automatismen und Gestaltungsimperativen populärer Musikgeräte und -diskurse verbunden sind. Trotz der vermeintlich starren Regulationssysteme und Standardisierungen des Denkens identifiziert Ismaiel-Wendt auch produktive Entgleitungen und alternative Ansätze zur Theoriebildung.
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post_PRESETS, Johannes Ismaiel Wendt
- Langue
- Année de publication
- 2016
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