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Metaphysik und Methode bei Spinoza

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Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine Gesamtdarstellung von Spinozas philosophischem System. Nacheinander werden die spinozistische Ontologie, Erkenntnistheorie und praktische Philosophie rekonstruiert. Besonderes Gewicht kommt dabei der sogenannten „Geometrischen Methode“ zu, in der Spinoza seine Gedanken präsentiert. Die Wahl dieser Darstellungsweise hat oftmals Kritik provoziert: Spinoza habe seinen Ideen durch ihre geometrische Einkleidung eher geschadet als genutzt, heißt es. Indem sie diesen Vorwurf ausräumt, Metaphysik und Methode des Spinozismus miteinander in Beziehung setzt, schließt die Arbeit eine Lücke in der Spinoza-Forschung. „Metaphysik und Methode bei Spinoza“ zu untersuchen, bedarf sowohl historischer Kontextualisierung als auch neuerer Denkfiguren. Dabei zeigt sich, dass Spinoza die Methode flexibel handhabt, sie nicht den Gehalten seiner Metaphysik äußerlich gegenüberstellt, sondern vielmehr dem Gang der ‚Sache selbst‘ anpasst. Die ‚Geometrie‘ des Gedankengebäudes der „Ethik“ ist keine starre, statische, sondern eine offene, dynamische, in signifikanter Nähe zur paradoxen Logik der soziologischen Systemtheorie situierte. Nicht zuletzt geht es darum, die Anschlussfähigkeit einer klassischen Metaphysik an moderne Problemstellungen aufzuweisen.

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Metaphysik und Methode bei Spinoza, Roland Braun

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2017
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