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Ohne festen Boden zwischen den Zeilen - oder: Die Philosophie der Wende und die Wende der Philosophie

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Die hier veröffentlichten Vorlesungen stammen aus der Zeit von April bis Juli 1991. Sie wurden im Rahmen eines Vorlesungszyklus zur postgradualen Weiterbildung von Gesellschaftskundelehrern im Land Brandenburg gehalten und entstanden „just in time“. Größte Unsicherheit herrschte – besonders bei mir. Ohne den unmittelbaren Kontakt zu den Hörern, ohne das Erspüren ihrer Erwartungen und das Wahrnehmen ihrer Reaktionen ließ sich die Vorlesung nicht fortschreiben. Was sollte ihnen in dieser Umbruchszeit mit Blick auf ihre zukünftige Tätigkeit vorgetragen werden? Was galt, was war hinfällig? Was war nicht nur neu, sondern weiterführend? Wie weit konnte in der Provokation des Denkens gegangen werden? Wie ließen sich verfestigte Denkgebäude aufbrechen, ohne nur ein Ruinenfeld zu hinterlassen? Im Fortschreiten der Vorlesungen erfolgte eine ständige Korrektur. Wenngleich Marx nie im Vordergrund stand, war er doch als ständiger Dialogpartner – ob bei Weber, Luhmann, Bloch oder Foucault – präsent. 25 Jahre später, erneut, wenngleich unter völlig anderen Rahmenbedingungen, gehalten, erwies sich die Vorlesung noch immer – besser wohl, den Umständen geschuldet, erneut – für die Studierenden als diskus- sionswürdig.

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Ohne festen Boden zwischen den Zeilen - oder: Die Philosophie der Wende und die Wende der Philosophie, Hans Joachim Petsche

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2016
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