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Franz Sonnenberger, Jahrgang 1951, war dreißig Jahre für die städtischen Museen in Nürnberg tätig, zunächst als Abteilungsleiter im Museum Industriekultur und zuletzt als Leiter der Museen der Stadt. Der Historiker beschäftigte sich in verschiedenen Publikationen mit der Geschichte der für Nürnberg typischen „Handwerksindustrie“, die seit dem 18. Jahrhundert zunehmend unter dem Druck ausländischer Manufakturen litt. In dieser Zeit suchte die Stadt nach Wegen, die dezentrale Organisation des Gewerbes zu modernisieren und gleichzeitig zu bewahren. Der Import neuer Technologien war entscheidend. Sonnenberger richtete seinen Fokus auf Conrad Georg Kuppler, den Erbauer der ältesten erhaltenen eisernen Hängebrücke Deutschlands, der seiner Heimatstadt neue Produkte und Fertigungsmethoden zugänglich machte. Als Professor führte er innovative Lehrmethoden ein und plante die erste deutsche Eisenbahn zwischen Nürnberg und Fürth. Wenig bekannt ist er als Pionier der Gasbeleuchtung sowie als Autor und Übersetzer. Im Ruhestand konnte Sonnenberger ein umfassendes Lebensbild dieses unermüdlichen Innovators zeichnen. Kuppler, der mit vielen Projekten scheiterte, wird als Beispiel für jene Menschen betrachtet, deren Geschichten oft übersehen werden. Diese Bereitschaft, riskante Projekte anzugehen, ist jedoch der Schlüssel zur Innovation und wird in dieser Studie gewürdigt.
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Der Brückenbauer, Franz Sonnenberger
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- 2017
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