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Im Schicksalsjahr 1918 begibt sich Historiker Edgard Haider auf Spurensuche in Wien, das vom Ersten Weltkrieg gezeichnet ist. Zu Jahresbeginn ist die Stadt noch Zentrum der Habsburgermonarchie, doch nach dem Zusammenbruch des Reiches wird sie zur Hauptstadt einer geschrumpften Republik. Dieses Jahr stellt die Stadt und ihre Bevölkerung vor immense Herausforderungen. Haider beleuchtet das gesellschaftliche und kulturelle Leben in Wien, das einst ein Eldorado der Lebensfreude war, nun jedoch in bitterster Not lebt. Die Jagd nach dem Notwendigsten wird zum Kräfte zehrenden Alltag, während Heerscharen von Kindern unter Unterernährung und Krankheit leiden. Wien gleicht einer belagerten Festung, und der Todesschatten legt sich über die Kultur, die den Verlust bedeutender Künstler wie Gustav Klimt und Egon Schiele betrauert. An der Spitze des bröckelnden Reiches steht der junge Kaiser Karl I., der verzweifelt versucht, einen Krieg zu beenden, den er nicht verursacht hat. Die Frage nach dem Ende dieses Albtraums bewegt alle. Im November 1918 liegt die Monarchie in den letzten Zügen, und die Gründung der Republik steht bevor, deren Anfang unglückselig und deren Zukunft ungewiss ist.
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Wien 1918, Edgar Haider
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