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Die Residenz des Kalifen Hārūn ar-Rašīd in ar-Raqqa/ar-Rāfiqa (Syrien)

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Mit der Publikation, die sich mit der Residenz des Kalifen Harun ar-Rasid (reg. 786–809) in ar-Raqqa/ar-Rafiqa in Nordsyrien befasst, werden neue Erkenntnisse zur frühislamischen Architekturentwicklung vorgelegt und eine fast ein Jahrhundert umfassende Überlieferungslücke (Mitte 8. bis Mitte 9. Jh. n. Chr.) zu einem großen Teil geschlossen. Die Untersuchung arbeitet das Grabungsprojekt des DAI auf, das aufgrund der Entwicklung der modernen Stadt ar-Raqqa von 1982 bis 1994 im akut gefährdeten Ruinengelände durchgeführt wurde. Forschungsschwerpunkt ist die Auswertung der archäologischen Ergebnisse am Ostpalast, Ostkomplex, Nordkomplex und Nordostkomplex. Die Baubefunde werden analysiert, die Bau- und Nutzungsgeschichte herausgearbeitet, die Gebäudekonzeptionen und funktionalen Bestimmungen geklärt sowie eine architektonische Wertung vorgenommen. Darüber hinaus werden anhand der Verknüpfung von historischen Luftbildern, Schriftquellen und bauforscherischen Einzelergebnissen Erkenntnisse zum Konzept der Residenz vorgelegt und die vier Gebäudekomplexe nicht als isolierte Baukörper, sondern als Teil eines städtebaulichen und architektonischen Großprojekts betrachtet. Die Untersuchung leistet somit Grundlagenforschung für die frühislamische Architekturgeschichte, deren frühabbasidischen Bauten bislang nur in geringer Zahl untersucht worden sind.

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Die Residenz des Kalifen Hārūn ar-Rašīd in ar-Raqqa/ar-Rāfiqa (Syrien), Ulrike Siegel

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2017
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