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Das Rittergut Garzau und jüdische Zwangsarbeit

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Garzau, östlich von Berlin, ist durch den preußischen Kartografen Friedrich Wilhelm Carl Graf von Schmettau (1743–1806) bekannt, der dort einen Landschaftsgarten anlegte. Heute erinnert nur die 2010 rekonstruierte Feldsteinpyramide an die Blütezeit des Parks. Viele Besucher sind sich jedoch der Verbindung des Anwesens zur jüdischen Geschichte Berlin-Brandenburgs nicht bewusst. Paul von Rohrscheidt und sein Sohn Hans, verwandt mit Katia Pringsheim, der Frau von Nobelpreisträger Thomas Mann, führten das Gut von Ende des 19. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts zu wirtschaftlichem Erfolg. Zwischen 1939 und 1943 mussten Jüdinnen und Juden auf dem Gut Zwangsarbeit für die Kriegswirtschaft leisten. Erika und Gerhard Schwarz beschreiben erstmals das „Jüdische Arbeitseinsatzlager Garzau“, seine Entstehung und Verwaltung im Rahmen der faschistischen Judenverfolgung und rekonstruieren die Biografien der ehemaligen Insassen, die alle den Holocaust nicht überlebten. Ihre Recherche stützt sich auf einen bisher nicht ausgewerteten Schriftwechsel, der sie von Garzau nach Berlin, Fürstenwalde, Paris, Zürich, London, New York, Tel Aviv und Auschwitz führte. Das Buch soll zur Erforschung der jüdischen Zwangsarbeit in über 20 weiteren Orten Brandenburgs anregen.

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Das Rittergut Garzau und jüdische Zwangsarbeit, Erika Schwarz

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2017
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