Autoritäre Zuspitzung

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JOBST PAUL ist promovierter Sprach- und Literaturwissenschaftler am Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung (DISS), wo er sich auf die ideologischen Grundlagen westlicher Ausgrenzungskonstrukte konzentriert. Er hat zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Ethik, insbesondere zum Menschenbild in den Biowissenschaften, veröffentlicht. 2005/06 leitete er ein Forschungsprojekt über die gesellschaftspolitischen Interventionen der deutsch-jüdischen Publizistik im 19. Jahrhundert und koordiniert derzeit ein Editionsprojekt zu deutsch-jüdischen Autoren dieser Zeit. REGINA WAMPER, M. A., ist Germanistin und Politikwissenschaftlerin am DISS. Ihre diskursanalytischen Forschungen befassen sich mit Neonazismus, intellektueller extremer Rechter und christlicher Rechter. Unterstützt von der Rosa Luxemburg Stiftung promoviert sie zu Geschlechterbildern der extremen Rechten und ist Autorin eines Buches über nationale Identität. ISOLDE AIGNER, staatlich anerkannte Diplom-Sozialpädagogin, hat als wissenschaftliche Mitarbeiterin in einem XENOS-Projekt zahlreiche Workshops zu Diskriminierung, Rassismus, Rechtsextremismus und Sexismus konzipiert und durchgeführt. Sie ist Redakteurin der feministischen Zeitschrift Wir Frauen und forscht seit 2007 zu Antifeminismus und Sexismus.