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Ansatz und Bewertung der Aktiva und Passiva der GmbH in der Krise, insbesondere nach § 30 I GmbHG

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Die herrschende Meinung in Literatur und Rechtsprechung bewertet Vermögensgegenstände der GmbH während Gründung, Kapitalerhaltung und insolvenzrechtlicher Überschuldung unterschiedlich, wobei Marktpreise, Anschaffungs- und Herstellungskosten, Buchwerte sowie Liquidationswerte eine Rolle spielen. Dies führt zu variierenden Ansätzen und Bewertungen in verschiedenen Stadien. Der Autor untersucht die Differenz zwischen Buch- und Zerschlagungswerten und stellt fest, dass die stillen Reserven bei Buchwerten im Verhältnis zu Zerschlagungswerten geringer sind als angenommen. Das GmbH-Gesetz von 1892 legte der Unterbilanz, dem Verlust der Hälfte des Stammkapitals und der Überschuldung eine einheitliche Jahresabschlussbilanz zugrunde, was mittlerweile verloren gegangen ist. Unter Berücksichtigung historischer Bezüge und des Schutzes der GmbH-Gläubiger definiert die Studie ein einheitliches Verständnis von Ansatz und Bewertung eines Vermögensgegenstands. Der Grundsatz der doppelten Vorsicht erfordert sowohl Buchwert als auch Zerschlagungswert zur Ermittlung des Zustands der GmbH (kumulative Methode). Bei Anwendung dieser Methode wird die Existenzvernichtungshaftung weitgehend in die Kapitalerhaltung integriert. Der Autor empfiehlt, bei der Vorbelastungsbilanz auf prognosebasierte Ertragswerte und Insolvenztatbestände zu verzichten, da Prognosen unsicher sind und Gläubigern nach Verzehr des Stammkapitals nicht zugemutet werden können. Sta

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Ansatz und Bewertung der Aktiva und Passiva der GmbH in der Krise, insbesondere nach § 30 I GmbHG, Jürgen Neuberger

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2017
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