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Albert Funk

Bergarbeiter und Kommunist

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Albert Funk (1894-1933) stammt aus einer Bergarbeiterfamilie. Er war in Hamm Herringen Leiter der KPD, Reichstagsabgeordneter der KPD und Vorsitzender des Einheitsverbandes der Bergarbeiter Deutschlands als Teil der RGO. Funk war KPD Unterbezirksleiter in Dortmund. Er wurde verhaftet und im Recklinghäuser Polizeipräsidium „Der Hölle von Recklinghausen“, so schwer gefoltert, dass er durch die erlittenen physischen und psychischen Qualen aus dem 3. Stockwerk des Polizeipräsidiums in den Hof stürzte. Erstmalig wird über die Täter geschrieben: den Gestapo Leiter Wilhelm Tenholt und seinen Mitarbeiter Leufke. Auch über die Gerichtsverhandlung und die dann erfolgte Begnadigung. Das Bochumer Gericht verurteilte 1949 den für die Vernehmung verantwortlichen Gestapo Beamten wegen Verbrechens gegen die Menschlichkeit, Aussageerpressung und Körperverletzung im Amt in je 46 Fällen zu zwölf Jahren Zuchthaus. Die Gerichtsakten gegen Tenholt wurden erstmalig ausgewertet. Vor dem Recklinghäuser Polizeipräsidium liegen Stolpersteine für Funk und den Jungkommunisten Vörding aus Coesfeld. Für politisch Interessierte ist dieses Buch ein Muss.

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Albert Funk, Ortwin Bickhove Swiderski

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2017
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