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Im Zuge der Gestaltung des Phönix-Sees im Dortmunder Stadtteil Hörde wurden archäologische Ausgrabungen am ehemaligen Verwaltungsgebäude des Stahlwerks Phönix-Ost durchgeführt. Diese belegen die erste Besiedlung der Burg Hörde gegen Ende des 12. Jahrhunderts, wobei 1198 erstmals ein Albertus de Hurde urkundlich erwähnt wird. Die Untersuchung fokussiert auf den sozialen und politischen Werdegang der Familie von Hörde, der mit dem Verkauf der Burg und der Gründung eines zweiten Familienzweigs im Herrschaftsgebiet der Herren zur Lippe endet. Dabei wird der Einfluss der politischen Ereignisse im Territorialkampf in Westfalen zwischen dem Kölner Erzbischof und westfälischen Adligen betrachtet. Die erhaltenen Urkunden und Siegel liefern Hinweise auf die soziale und politische Entwicklung der Familie. Um diese Fragen zu klären, wurde das Urkundenmaterial detailliert ausgewertet. Alle verfügbaren Daten zu den Familienmitgliedern und weiteren in den Urkunden genannten Personen wurden in Datenbanken gesammelt. Dadurch konnten wirtschaftliche und feudale Netzwerke erfasst sowie eine prosopographisch-statistische Analyse des sozialen Umfelds der Familie durchgeführt werden. Auf Basis dieser Daten wurden Regesten, Siegelbeschreibungen und Verbreitungskarten erstellt, die den Aufstieg der Familie aus der Ministerialität zum Niederadel belegen.
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Die Herren von Hörde, Katrin Jaspers
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- 2017
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